Zukunftsfähige Arbeitsmodelle für den Holzbau

Das Bedürfnis der Mitarbeitenden nach Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Freizeit stellt Unter­nehmen vor Herausforderungen. Mit dem dreijährigen Projekt «Arbeits­modelle für Vereinbarkeit im Holzbau» macht sich die Holzbau­branche fit für die Zukunft.

Ziele des Projekts

Wir wollen die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben in der Holzbaubranche fördern.

Im Fokus steht dabei die Weiterentwicklung von zukunftsfähigen Arbeitszeitmodellen.

Eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben macht die Branche attraktiver, trägt zum Erhalt von Fachkräften und zur Gleichstellung der Geschlechter bei.

Aktivitäten

Umfrage bei Unternehmen und Mitarbeitenden

Wie gut lassen sich Arbeit und persönliche Interessen in der Holzbaubranche vereinbaren? Wie zufrieden sind die Mitarbeitenden und wo sehen sie Verbesserungspotenzial? Welche Arbeitszeitmodelle finden sie am attraktivsten?

Und wie beurteilen die Unternehmer und Unternehmerinnen die Situation? Welche Herausforderungen stellen sich ihnen? Wie stehen sie zu neueren Arbeitszeitmodellen und was sind ihre Anliegen?

Branchenbefragung

Die vierte Branchenbefragung zu den Erfolgsfaktoren der Holzbaubranche hat das Schwerpunktthema Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben. Die Befragung ist inzwischen abgeschlossen und wir danken allen, die sich daran beteiligt haben.

Die Umfrageergebnisse werden auf dieser Webseite veröffentlicht, voraussichtlich ab Anfang 2025.

Die Antworten der Branchenbefragung zum Thema Vereinbarkeit werden Grundlage für die weitere Projektgestaltung sein.

Inputs und Erfahrungsaustausch

Eine Arbeitsgruppe mit Unternehmern, Unternehmerinnen und Mitarbeitenden begleitet das Projekt. Diese gestalten das Projekt mit, tauschen Erfahrungen aus, erhalten Inputs von Fachpersonen und diskutieren innovative Arbeitsmodelle.

Beratung und Pilotprojekte

Unternehmen können kostenlos von niederschwelliger Beratung und fachlicher Begleitung für betriebsinterne Pilotprojekte profitieren.

Analyse des Gesamtarbeitsvertrags

Die Analyse des Gesamtarbeitsvertrags Holzbau zeigt auf, ob Klärungsbedarf besteht zu Bestimmungen in Bezug auf Teilzeitarbeit.

Hilfsmittel, Vorlagen, Webinare

Es werden Webinare, Hilfsmittel und Vorlagen für die ganze Branche erarbeitet.

Porträts

Flankiert werden die Aktivitäten durch eine Kommunikationskampagne mit Porträts von Holzbauunternehmen und Mitarbeitenden. Diese zeigen verschiedene Herangehensweisen und den Nutzen der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben auf.

Trägerschaft

Hinter dem Projekt stehen Holzbau Schweiz, der Verein Pro Teilzeit (Projektleitung), die Gewerkschaften Unia und Syna, Baukader Schweiz und der Kaufmännische Verband Schweiz.

Logos der Projektpartner

Projektsteuerung

Die Projektsteuerung steuert und überwacht die Umsetzung des Projekts.

Sie besteht aus folgenden Personen: Bianca Neubauer, Richard Frischknecht, Heinz Beer, Peter Henggeler, Stefan Müller (Holzbau Schweiz), Kaspar Bütikofer, Giuseppe Reo (Unia), Johann Tscherrig (Syna), Tschortsch Zürcher (Baukader Schweiz), Pascal Lamprecht (Kaufmännischer Verband Schweiz), Sissel Størseth Haarr (Verein Pro Teilzeit) sowie in beratender Funktion Stefan Strausak (Schweizerische Paritätische Berufskommission Holzbau).

Projektteam

Das Projektteam ist verantwortlich für die konkrete Umsetzung.

Es besteht aus folgenden Personen: Barbara Rimml (Projektleiterin, Verein Pro Teilzeit), Adrian Hauser (Kommunikation, Verein Pro Teilzeit), Bianca Neubauer, Richard Frischknecht (Holzbau Schweiz), Kaspar Bütikofer (Unia).

Das Projektteam v.l.n.r.: Bianca Neubauer, Kaspar Bütikofer, Barbara Rimml und Richard Frischknecht. Nicht auf dem Bild, da hinter der Kamera: Adrian Hauser.

Unterstützung

Das Eidgenössische Büro für die Gleichstellung von Frau und Mann (EBG) unterstützt das Projekt mit Finanzhilfen.

Logo Eidgenössische Büro für die Gleichstellung von Frau und Mann (EBG)